Mühlsteinhöhlen bei Hohenfels-Essingen: Nahe dem Ort Hohenfels befindet sich der Mühlenberg. Hier erkunden Eltern und Kinder verschiedene stillgelegte Steinbrüche. In mehreren Höhlengängen, den Mühlsteinhöhlen, bestaunen sie aus Basaltlava bestehende Mühlsteine, die hier früher herausgeklopft wurden.

In den Mühlsteinhöhlen nahe Hohenfels werden Sie Zeugen vergangener Mühlsteinherstellung.

Den 583,3 Meter hohen Mühlenberg und die Mühlsteinhöhlen finden große und kleine Höhlenforscher in der Nähe des Ortes Hohenfels bei Gerolstein. Es handelt sich um einen Basaltberg. Die Mühlsteinhöhlen wurden zur Gewinnung von Mühlsteinen in den Berg getrieben. Arbeiter schlugen die Mühlsteine über Kopf aus dem Gestein und lösten sie schließlich ohne Sprengstoff mittels einer speziellen Technik aus der Decke.
Nach der Stilllegung der Steinbrüche verwandelten sich die
Mühlsteinhöhlen mit den klangvollen Namen “Schwedenfeste”, “Borussiahöhle” und ”St.-Martin-Höhle” unter bestimmten Voraussetzungen in Eishöhlen. Die "Schwedenfeste" verfügt über einen befestigten Eingang und soll im 30-jährigen Krieg zu Verteidigungszwecken genutzt worden sein.
Die Mühlsteinhöhlen bei Hohenfels dienen Fledermäusen vom Dezember bis April als Unterschlupf und sollten daher nur von Mai bis November besichtigt werden.
Die Mühlsteinhöhlen liegen 8 Kilometer nordöstlich von Gerolstein an der B410.